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Die Teilchen, die man im LHC zum Kollidieren bringen will, existieren in Wirklichkeit nicht. Jedenfalls gibt es für den Glauben an ihre Existenz bisher keinen einzigen Grund, der einer kritischen Prüfung standhalten könnte. Alle Erscheinungen, die man dort oder in anderen Experimenten beobachtet, lassen sich aus einer Wellentheorie der Materie wesentlich besser erklären. Die Grundsatzdiskussion über Wellen und Teilchen ist immer noch nicht entschieden, das habe ich schon in ‚Popper versus Einstein’ und auch in diesem Buch gezeigt. Sie ist nach dem Zweiten Weltkrieg nur praktisch zum Erliegen gekommen, nicht zuletzt weil die Entdeckung der Kernspaltung (1938) und die Atombombe (1945) bei vordergründiger Betrachtung allzu handgreiflich für die Teilchenhypothese zu sprechen schienen. Wer aber heute den Stand rekonstruiert, den die Diskussion damals erreicht hatte, der wird feststellen, dass die weitaus besseren Argumente schon immer gegen die Teilchentheorie der Materie sprachen. Sie sprechen deshalb heute noch stärker für die Rückkehr zu der modifizierten Äther-Hypothese, die ich in ‚Popper versus Einstein’ vorgeschlagen habe. Eine Theorie, die aus nur einer Hypothese eine Vielzahl von Erscheinungen erklären kann, ist besser als eine Theorie, nur mit immer neuen komplizierten Hilfshypothesen notdürftig mit der Wirklichkeit in Einklang zu bringen ist.
(Christoph v. Mettenheim, Albert Einstein oder der Irrtum eines Jahrhunderts)

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